Jährlich lockt die Dominikanische Republik als Reiseziel unzählige Touristen aus aller Welt an, denn hier gibt es den Karibik-Flair mit am günstigsten. So kann man hier schon für um die 1500,- € pro Person zwei Wochen Pauschal Urlaub bekommen und das in einem guten Hotel mit All Inklusive. Noch günstiger, wenn du in den nicht so beliebten Zeiten fliegst. Durch ein ansprechendes Last Minute Schnäppchen bin auch ich in der Dominikanischen Republik gelandet, um dem nassen und kalten Herbst in Deutschland zu entfliehen.
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In der Dominikanischen Republik leben auf 48.730 km² etwas über zehn Millionen Einwohner. Gesprochen wird auf der Insel Spanisch, aber auch mit Englisch kommt man sehr gut weiter. Ein kleiner Teil spricht noch Französisch.
Die Bevölkerung stammt überwiegend von spanischen Einwanderern und afrikanischen Sklaven ab.
Die Insel Hispaniola ist die zweitgrößte Insel der großen Antillen und liegt zwischen der Karibik und dem Atlantik. Der Osten und die Mitte der Inseln gehören zur Dominikanischen Republik, der Westen gehört Haiti. Die Grenze der beiden Staaten hat eine Länge von 388km.
Die Dominikanische Republik gliedert sich in zehn Regionen, die sich in 31 Provinzen unterteilen.
Über die gesamte Dominikanische Republik zieht sich eine bergige Landschaft, die Cordillera Central. Nur der Osten und das breite Tal Valle Del Cibao sind relativ flach. Teilweise recht hügelig im satten Grün schlängeln sich die Straßen entlang der Küste. Puderzucker feiner, weißer Sandstrand küsst das satte, leuchtend blaue Meer. Die dichte Vegetation, aus vielen Palmen bestehend, wachsen oft bis ans Ufer heran. Eine typisch karibische Traumkulisse zum dahin schmelzen. So stellen sich wohl viele das Paradies vor!
Die beste Reisezeit für die Dominikanische Republik ist von Dezember bis April. In diesen Monaten herrscht Trockenzeit und es gibt nur wenige Regentage im Monat. Die Halbinsel Hispaniola liegt im Hurrikane Einzugsgebiet! Die tropischen Wirbelstürme treten meist im späten Sommer und frühen Herbst auf. Wenn du günstig in die Dominikanische Republik reisen möchtest, kannst du ruhig schon ab Oktober fliegen. Die Preise sind dann noch niedriger und es ist noch keine Hochsaison. Vielleicht gibt es mal den einen oder anderen Regenschauer mehr, aber diese sind kurz und schnell strahlt wieder die Sonne.
Wenn du gerne die Buckelwale in Samaná sehen möchtest, reist du am besten in der Zeit vom 15. Januar bis 30.März!
Tausende Buckelwale tummeln sich zu dieser Jahreszeit in der Bucht von Samaná, im Nordosten der Dominikanischen Republik. Hier paaren sie sich und bringen ihre Jungen auf die Welt. Seit 1986 wurden die Gewässer des Atlantiks an der Bucht von Samaná zum Schutzgebiet für Meeressäuger erklärt. In der Zeit, wo sich die 40 t schweren Tiere in der Bucht tummeln, kannst du einen Bootsausflug zur Walbeobachtung buchen.
Interessant ist auch das Museo de las Ballenas in Santa Bárbara de Samaná, wo du interessante Einblicke in das Leben der Meeressäuger bekommst. Von Land aus kannst du die Wale an der Straße zwischen Samaná und Las Galeras an der Walbeobachtungsstation bewundern. Hier hast du von Land aus mit den besten Blick.
An der Nordküste der Dominikanischen Republik herrscht ein tropisches Klima mit einer hohen Luftfeuchtigkeit. Die durchschnittliche Temperatur liegt bei 28 Grad. Im Winter sinken die Temperaturen nicht unter 16 Grad ab. Die Wassertemperatur liegt dort im Atlantik bei 24 bis 29 Grad.
Im gesamten Süden der Dominikanischen Republik ist es trockener. Viele Gebiete im Südwesten liegen im Regenschatten der Cordillera Central. Die Temperaturen an der Küste sind wie im Norden, nur der Winter ist an der Nordküste etwas kühler. Die Wassertemperatur liegt an der Südküste in der Karibik zwischen 26 und 31 Grad.
Das Klima in den Bergen ist kühler, im Winter können die Temperaturen hier auf einer Höhe ab 1200m unter den Gefrierpunkt fallen, wie zum Beispiel in der Stadt Constanza. Die Dominikanische Republik liegt im Wirkungsbereich von tropischen Wirbelstürmen. Die Insel wird regelmäßig von Hurrikans getroffen.
Jan | Feb | Mär | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez | |
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28 | 29 | 29 | 30 | 30 | 31 | 31 | 31 | 31 | 31 | 30 | 30 | |
19 | 19 | 20 | 21 | 22 | 22 | 22 | 23 | 22 | 22 | 21 | 20 | |
6 | 6 | 7 | 7 | 6 | 6 | 6 | 7 | 7 | 6 | 6 | 6 | |
7 | 6 | 6 | 7 | 11 | 12 | 11 | 11 | 11 | 11 | 10 | 8 | |
27 | 26 | 26 | 27 | 27 | 27 | 28 | 28 | 28 | 28 | 27 | 27 |
Bis ins Jahr 1967 wurden in der Dominikanischen Republik rund 60% des Waldes auf der Insel abgeholzt. Zu der Zeit waren nur noch 4% der Insel bewaldet. Seit der Wandlung wurden alle Sägewerke geschlossen und das Roden unter Strafe gestellt. Mittlerweile gibt es viele schöne Nationalparks in der Dominikanischen Republik, mit einer tollen Flora & Fauna, die du besuchen kannst
Der Nationalpark Los Haitises südlich der Halbinsel Samaná. Einer der berühmtesten Nationalparks der Dominikanischen Republik mit seinen geologisch interessanten Formationen. Mangrovensümpfe mit unzähligen Vogelarten, haufenweise Mini-Inseln und Höhlen mit Malerei erwarten dich hier.
Der Parque Nacional Armando Bermúdez liegt im Westen der Hispaniola Insel mitten in den Bergen der Cordillera Central. Hier entspringt der zweitlängste Fluss der Dominikanischen Republik, der Río Yuna. Dich erwarten in diesem Nationalpark vereinzelt Nebelwald mit Farnbäumen, Pinienwald und bunte Papageien.
Der Nationalpark Del Este im Südosten der Insel. Dazu gehört die Isla Saona. Die Küstenlandschaft zeichnet sich durch Mangroven Sümpfe, Sandstrände und Steilküsten aus. Viele Vogelarten leben hier und in den Gewässern hast du die Chance Delphine und Manatís (Seekühe) zu sehen. Dieser Nationalpark ist der beliebteste in der Dominikanischen Republik und täglich gibt es ab Bayahibe Touren mit dem Speedboot oder Katamaran zur Isla Saona.
Der Nationalpark Jaragua ist noch weiter südlich des Parque Nacional Sierra De Baoruco. Hier findest du Höhlen mit Taíno-Malereien, Trockenwälder und verwilderte Jasminsträucher. Die Küstenzonen ist bedeckt mit fast unberührten Sandstränden. 130 verschiedene Vogelarten leben hier, darunter auch die beliebten Flamingos. Ebenso ist es ist ein Brutplatz für Meeresschildkröten.
Der Parque Nacional José Del Carmen Ramírez liegt nördlich der Stadt San Juan de la Maguana. Der Park besticht durch Pinienwälder, vereinzelt auch Nebelwald mit Farnbäumen und frei lebenden Papageien. Im Winter sinken hier die Temperaturen nachts deutlich unter den Gefrierpunkt.
Der Parque Nacional Submarino de La Caleta. Ein in der Provinz Santo Domingo gelegener Unterwasser-Nationalpark. Hier wurden absichtlich Schiffe und Boote versenkt, die jetzt Heimat unzähliger Fischarten sind. Hier hat sich ein farbenfrohes Korallenriff gebildet. Der Unterwasser-Park wird gerne von Tauchern besucht.
Im Südwesten des Landes, kurz vor der Grenze zu Haiti, liegt der Nationalpark Lago Enriquillo e Isla Cabritos. Auf der Insel Isla Cabritos liegt der Salzsee Lago Enriquillo, der sich 36 Meter unterhalb des Meeresspiegels befindet. Besonders sind die hier lebenden Spitzkrokodile, Leguane und Flamingos.
Im äußersten Nordwesten liegt der Nationalpark Monte Cristi. Dazu gehören die sieben Inseln Siete Hermanos in der Bahía de Monte Cristi. Hier findest du Salzwiesen, vorgelagerte Inseln mit großen Vogelkolonien und Mangrovenwälder. Die Manatís (Seekühe) sind hier zu Hause.
Westlich der Stadt Barajona liegt der Parque Nacional Sierra De Baoruco. Mit der Playa de Barahona, Playa Saladilla und Playa San Rafael verfügt dieser Nationalpark über traumhafte Strände. Hier findest du Trockenwald, in den höheren Lagen Nebelwald, zahlreiche Amphibien und Geckos, und viele Orchideenarten. Im Winter fallen hier die Temperaturen in größeren Höhen unter den Gefrierpunkt.
In Puerto Plata liegt der Parque Nacional Isabel De Torres. Mit der Seilbahn fährst du knapp 800 Meter hinauf und findest dort einen schönen botanischen Garten mit heimischen Orchideenarten vor und eine Christusstatue.
In Valle Nuevo bei Constanza liegt der jüngste Nationalpark im Hochland der Cordillera Central, der Nationalpark Pérez Rancier. Die Vegetation besteht überwiegend aus Pinienwäldern und Sträuchern.
An der Südküste in der Nähe von San Pedro de Macorís liegt die Höhle Cueva de la Maravillas, auch Wunderhöhle genannt. 35 Meter unter der Erde findest du Höhlenmalerei der Ureinwohner der Insel Hispaniola, den Tainos.
Der Nationalpark El Choco und die Höhlen von Cabarete liegen nur knapp 2km vom Surfparadies Cabarete, in der Provinz Puerto Plata, entfernt. Hier kannst du mit gemieteten Pferden zu den unterirdischen Höhlen reiten, vorbei an tropischer Vegetation und wilden Orchideen, um in den unterirdischen Höhlen zu schwimmen.
Die Flugzeit ab Deutschland in die Dominikanische Republik beträgt im Direktflug mindestens zehn Stunden.
Die Dominikanische Republik liegt in der Zeitzone UTC -4 und bezahlt wird dort mit dem Dominikanischen Peso (DOP), wobei der amerikanische Dollar lieber gesehen wird!
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